Am 23.08.2021 ist unser Projektteam gemeinsam mit dem Vorstand in Klausur gegangen. Wir haben unsere bisherige Arbeit reflektiert, Anmerkungen von Unternehmen, sozialen Trägern und Geflüchteten mit einbezogen und den Weg für die nächsten Monate vorbereitet und geebnet. 

Wir sind zufrieden und dankbar

Unterm Strich ziehen wir für die vergangenen achte Monate trotz oder gerade wegen der widrigen Umständen der Corona-Krise ein positives Fazit und sind zufrieden mit den Ergebnissen unserer Arbeit. Und wir sind dankbar für die Bereitschaft von Unternehmen, sozialen Trägern, Verbänden und Innungen, mit Port Opportunity zu kooperieren. Denn bei allem, was wir tun, haben wir im Hinterkopf, dass es nicht nur um Jobs gehen. In dieser, wir möchten das als Teamarbeit bezeichnen, stellen wir gemeinsam mit den Unternehmen und sozialen Trägern die Weichen für die Zukunft von Menschen. Und es scheint uns, dass sich alle Beteiligten der damit einhergehenden Verantwortung bewusst sind. 

Erkenntnisse für den Blick in die Zukunft

Interessant ist für uns, die wir selbst aus dem Unternehmertum entstanden sind, dass es aufgrund des Fachkräftemangels nicht nur für Geflüchtete um die eigene Existenz geht. Inzwischen sind insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe nicht nur darauf angewiesen, qualifizierte Fachkräfte für das tagesgeschäft zu finden, sondern mehr als jemals zuvor,  den Nachwuchs für die eigene und existentielle Zukunft des Betriebes auszubilden. Deshalb werden wir 

• in den kommenden Newsletter-Ausgaben Best-Practice-Beispiele vorstellen, um Unternehmen Anregungen in der Zusammenarbeit mit Geflüchteten zu geben, 
• nach der Corona-Krise den persönlichen Kontakt weiter ausbauen und direkt in die Unternehmen hineingehen, um ein noch besseres Verständnis von den Anforderungen an einen Job zu bekommen,
• Geflüchtete an den Bewerber*innen-Tagen noch intensiver darauf vorbereiten, was sie in den Unternehmen erwartet und dies mit deren Vorstellungen von einem Berufsfeld in Einklang zu bringen.